Die Netzabdeckungskarte der Deutschen Telekom zeigt die Mobilfunkversorgung Deutschlands mit den verschiedenen Mobilfunktechnologien. Über die anzuklickenden Auswahloptionen haben Sie als Anwender die Wahl, ob Sie sich die Telekom-Funkversorgung mit 2G/GSM/GPRS/EDGE, 3G/UMTS/HSPA oder 4G/LTE näher anschauen möchten. Wählen Sie die 4G/LTE Auswahloption, wird die Netzabdeckungskarte zur LTE-Verfügbarkeitskarte für die 4G-Netzabdeckung der Telekom. Sie erhalten dank der LTE-Karte der Telekom schnell einen Überblick, an welchen Orten welche LTE-Geschwindigkeiten verfügbar sind und wo es noch weiße Flecken in der LTE-Abdeckung gibt.
Die angezeigte Mobilfunkversorgung beruht auf einer Modellrechnung der Deutschen Telekom. In der Vergangenheit unterschied der Netzbetreiber teilweise zwischen der Versorgung innerhalb und außerhalb von Gebäuden. So konnte die LTE-Verfügbarkeitskarte zum Beispiel eine Versorgungsfläche anzeigen, in der eine LTE-Versorgung nur außerhalb von Gebäuden besteht. Diese Information fehlt heute auf der Karte der Telekom.
LTE-Verfügbarkeitskarte der Telekom nennt maximale Übertragungsraten
T-Mobile unterschiedet auf der LTE-Verfügbarkeitskarte zwischen 800- und 1800-MHz. Beide 4G-Frequenzen lassen sich auf der Karte separat auswählen. So wird schnell deutlich, wo die Telekom Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s (800-MHz) und bis zu 100 Mbit/s (2600-MHz) ermöglicht.
Nicht nur auf die LTE-Verfügbarkeitskarte von T-Mobile setzen
Die LTE-Verfügbarkeitskarte nennt nach Adressabfrage die maximalen Übertragungsraten. Die jeweils für die verschiedenen 2G-, 3G- und 4G-Mobilfunktechnologien dargestellten Geschwindigkeiten stellen die theoretisch maximal erreichbaren Downloadgeschwindigkeiten in der jeweiligen Funkzelle dar. Diese Geschwindigkeiten sind nur mit Endgeräten, die die vorhandene Funktechnologie und Frequenz unterstützen, tatsächlich erreichbar und werden von mehreren weiteren Einflussfaktoren begrenzt.
Diese Einflussfaktoren können die Auslastung und Belegung der Funkzelle, die Entfernung zum Mobilfunkmast oder Dämpfungen des Funkfelds sein. Die tatsächlichen Übertragungsraten fallen daher in der Regel niedriger aus. Wichtig zu wissen ist, dass sich aus den angezeigten Informationen der LTE-Verfügbarkeitskarte keine Ansprüche auf die Downloadgeschwindigkeiten und die 4G-Abdeckung der Telekom ableiten lassen.
Die verschiedenen Optionen der LTE-Verfügbarkeitskarte
Die Netzabdeckungskarte der Telekom als LTE-Verfügbarkeitskarte wurden in der Vergangenheit häufig überarbeitet. In der Vergangenheit war es möglich, auszuwählen, ob die LTE-Karte 4G/LTE mit bis zu 50 MBit/s, 4G/LTE mit bis zu 150 MBit/s oder 4G/LTE mit bis zu 300 MBit/s anzeigen soll. Aktuell erhält der Nutzer nur Informationen zur Geschwindigkeit, wenn er eine Adresse eingibt.
Zur 4G-Netzabdeckung der Telekom im Jahr 2019 kann man folgendes sagen: Mit bis zu 50 MBit/s bietet der Bonner Netzbetreiber eine sehr gute Netzabdeckung. Deutschlandweit sind kaum weiße Flecken zu erkennen. Nur beim näheren Heranzoomen einzelner Regionen werden kleinere Bereiche auf der Karte sichtbar, die aktuell noch nicht mit LTE versorgt sind. Ein anderes Bild ergibt bei 4G/LTE mit bis zu 150 MBit/s. Diese durch Bündelung mehrerer 4G-Frequenzen erreichte LTE-Geschwindigkeit ist derzeit nur in den dichter besiedelten Regionen Deutschlands verfügbar. Ländliche und weniger stark besiedelte Gegenden können meist noch nicht von den hohen LTE-Bandbreiten von bis zu 150 Megabit pro Sekunde profitieren.
Die geringste Netzabdeckung bietet die Deutsche Telekom bei 4G/LTE mit einer Geschwindigkeit bis zu 300 MBit/s, für die die Telekom noch mehr LTE-Frequenzen bündelt. Diese Technik kann derzeit nur in den Ballungsräumen und Metropolen beispielsweise in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Dresden, im Ruhrgebiet oder im Rhein-Main-Gebiet genutzt werden.
Konkrete Adressen per LTE-Check der Telekom prüfen
Die LTE-Verfügbarkeitskarte kann zusätzlich für einzelnen Städte und Orte oder für Ihre eigene Adresse die LTE-Netzabdeckung prüfen. Hierfür besitzt sie im oberen rechten Bereich zwei Felder, in der Sie Postleitzahl und/oder Ort sowie die Straße mit Hausnummer eintragen können. Ist dort eine Adresse gewählt, zoomt die LTE-Verfügbarkeitskarte direkt an diesen Standort heran und öffnet ein Infofenster mit weiteren Daten.
Dieses zeigt die wichtigsten Mobilfunkinformationen für die eingetragene Adresse. Unter anderem teilt das Infofenster mit, welche Mobilfunktechnologien am Standort (GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSPA oder LTE) verfügbar sind. Leider informiert die Verfügbarkeitskarte nicht mehr wie früher über die 4G-Frequenzen an einen Standort. Diese Information war sehr nützlich, man konnte prüfen, ob die Technik in eigenen Smartphone die verfügbaren LTE-Frequenzbereiche tatsächlich unterstützt.
Weiterhin erfahren Sie im Infofenster der LTE-Verfügbarkeitskarte, welche maximale Geschwindigkeit für das Surfen mit dem Smartphone, Laptop oder Tablet zur Verfügung steht. Selbst die Richtung zum nächsten LTE-Mobilfunkmast bekommen Sie mit genauen Richtungsinformationen angezeigt. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich die 2G- 3G- oder LTE-Netzabdeckung über die Auswahloptionen grafisch darstellen zu lassen. So sehen Sie zum Beispiel, wo die Mobilfunkversorgung in Ihrer direkten Umgebung besser oder schlechter ist.
Setzen Sie nicht nur auf die LTE-Verfügbarkeitskarte der Telekom
Wenn Sie sich für 4G interessieren, sollten Sie nicht nur die LTE-Versorgung der Deutschen Telekom prüfen. Es kann sehr sinnvoll sein, auch die LTE-Netzabdeckung der anderen Provider wie Vodafone oder o2 zur berücksichtigen und die Leistungen der einzelnen Netzbetreiber untereinander zu vergleichen. Vielleicht bietet Ihnen ein anderer Mobilfunkbetreiber eine bessere 4G-Netzabdeckung oder höhere Geschwindigkeiten. Mit unserem LTE-Check erfahren Sie mit wenigen Klicks, welcher Anbieter das beste LTE-Netz an genau Ihrer Wunschadresse hat. Diese Information sollten Sie auf jeden Fall einholen, bevor Sie einen neuen Mobilfunkvertrag abschließen.